Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche stellen in der Regel die Eltern oder Bezugspersonen den Kontakt zu mir her. In einem persönlichen Gespräch, das wie alle Sitzungen bereits der Schweigepflicht unterliegt, kann ich eine erste Einschätzung geben, ob eine analytische oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bei den vorliegenden Schwierigkeiten hilfreich wäre. Gleichzeitig vermittelt der Kontakt zu mir ein Gefühl dafür, ob Sie sich vorstellen können, mir Ihr Kind anzuvertrauen. Im nächsten Schritt bekommt auch Ihr Kind Gelegenheit, mich kennenzulernen. Wenn alle Beteiligten einverstanden sind, folgt die diagnostische Phase. Durch weitere Sitzungen mit Ihnen sowie Ihrem Kind gelange ich nun zu einer genaueren Einschätzung hinsichtlich der Art und Schwere der vorliegenden Erkrankung. Am Ende der Probatorik steht eine Diagnose und ein Behandlungsvorschlag.
Die eigentliche Therapie besteht schließlich aus regelmäßigen 50-minütigen Einzelsitzungen, die ein- oder zweimal wöchentlich über einen meist längeren Zeitraum stattfinden. Therapiebegleitend ist die Unterstützung der Eltern bzw. Bezugspersonen von großer Bedeutung für den Erfolg der Behandlung. Bereits die Anbahnung einer Therapie liegt in ihrer Hand und auch im weiteren Verlauf sind begleitende Gespräche (in der Regel im Verhältnis 1:4) unverzichtbar. Gemeinsam wird versucht, die seelische Not des Kindes besser zu verstehen, um es bei der Bewältigung von Konflikten und Entwicklungsschritten zu unterstützen, auch durch die Ergründung eigener unbewusster Anteile an der Problematik.