Susanne Saade

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin

Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Für Kinder und Jugend­liche stel­len in der Re­gel die El­tern oder Be­zugs­perso­nen den Kon­takt zu mir her. In ei­nem per­sön­li­chen Ge­spräch, das wie al­le Sit­zun­gen be­reits der Schwei­ge­pflicht un­ter­liegt, kann ich ei­ne erste Ein­schät­zung geben, ob ei­ne ana­ly­tische oder tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dierte Psy­cho­the­ra­pie bei den vor­lie­gen­den Schwie­rig­kei­ten hilf­reich wäre. Gleich­zei­tig ver­mit­telt der Kon­takt zu mir ein Ge­fühl dafür, ob Sie sich vor­stel­len kön­nen, mir Ihr Kind an­zu­ver­trauen. Im nächs­ten Schritt be­kommt auch Ihr Kind Ge­le­gen­heit, mich ken­nen­zu­lernen. Wenn all­e Be­tei­lig­ten ein­ver­stan­den sind, folgt die dia­­gnos­­ti­­sche Pha­­se. Durch wei­te­re Sit­zun­gen mit Ih­nen so­­wie Ih­rem Kind ge­lan­ge ich nun zu ei­­ner ge­nau­e­ren Ein­­schät­­zung hin­­sicht­­lich der Art und Schwe­­re der vor­­lie­­gen­­den Er­­kran­­kung. Am Ende der Pro­­ba­­to­­rik steht ei­ne Dia­­gno­­se und ein Be­hand­­lungs­­vor­­schlag.

Die ei­­gent­­li­­che The­­ra­­pie be­­steht schließ­­lich aus re­­gel­­mä­­ßi­­gen 50-minüti­­gen Ein­­zel­­sit­­zun­­gen, die ein- oder zwei­­mal wö­­chent­­lich über ei­nen meist län­­ge­­ren Zeit­­raum statt­­fin­­den. The­­ra­pie­­be­­glei­­tend ist die Un­­ter­­stüt­­zung der El­­tern bzw. Be­­zugs­­per­­so­­nen von großer Be­­deu­­tung für den Er­­folg der Be­­hand­­lung. Be­­reits die An­­bah­­nung ei­­ner The­­ra­­pie liegt in ih­­rer Hand und auch im wei­­te­­ren Ver­­lauf sind be­­glei­­ten­­de Ge­­sprä­­che (in der Re­gel im Ver­hält­nis 1:4) un­­ver­­zicht­­bar. Ge­mein­sam wird ver­sucht, die see­lische Not des Kin­des bes­ser zu ver­ste­hen, um es bei der Be­wäl­tigung von Kon­flik­ten und Ent­wicklungs­schrit­ten zu unter­stützen, auch durch die Er­grün­dung ei­ge­ner un­be­wuss­ter An­teile an der Pro­blematik.